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Vorstellung WK

Liebe Istruper(innen),

vor gut 45 Jahren bin ich im Jahre 1975 nach meiner Heirat nach Istrup gezogen.
Hier bin ich relativ schnell an der Seite meiner Frau Ursula, geborene Wunderlich, heimisch geworden!
Nicht zuletzt durch die Mitgliedschaften in Istruper Vereinen wie der Schützenbruderschaft, dem TuS Istrup,
der Reservisten-Kameradschaft und dem Hallenförderverein, sowie auch in verschiedenen Funktionen in der katholischen Kirchengemeinde St. Bartholomäus.
Als leidenschaftlicher Fußballer bin ich 1980 zum TuS Istrup gewechselt, und habe sogleich einen ersten Aufstieg in die Kreisliga-B feiern dürfen.
Die vielen folgenden Fußball-Jahre als Senioren- und später als Alt-Herren-Spieler,
10 Jahre lang als Fußball Jugend-Obmann des TuS Istrup, sowie zahlreiche weitere Vorstandsämter im TuS,
der RKI, dem Förderverein und dem Kirchenvorstand, haben ebenfalls sehr viel dazu beigetragen, dass ich inzwischen frei nach John-F. Kennedy sagen kann:
ICH BIN EIN ISTRUPER.
Istrup ist nun schon lange mein geliebtes Heimatdorf, hier möchte ich auch meinen Lebensabend verbringen.
Als sich meine Fußballer-Karriere so langsam dem Ende zuneigte, bin ich nicht zuletzt durch meine Paderborner Arbeitskollegen zum Bergsteigen gekommen. Hier bin ich vor allem Alfred Kleinehellefort aus Riesel dankbar,
der mich immer wieder versucht hat zu überreden, doch mal mit in die Berge zu kommen.
Im Jahre 1991 war es dann soweit, meine 1. Bergtour in den Allgäuer Alpen.
Nach kleinen Anfängen bin ich dann relativ schnell vom Wandern im Hochgebirge, aber noch mehr vom Klettern in den verschiedensten Alpen-Wänden fasziniert gewesen. Das Bergsteigen und Klettern hat sich bei mir dann zu einer neuen Leidenschaft entwickelt, so dass ich in manchen Jahren bis zu 5x im Alpenraum auf Bergtouren unterwegs war. Insbesondere das Begehen von Klettersteigen, auch „Eisenwege“ (italienisch „Via Ferrata“) genannt, hat mich schnell fasziniert. Es ermöglicht schwindelfreien Menschen unglaublich schöne Momente in steilen Wänden und auf hohen Bergen.
Von diesen Touren mit inzwischen unzähligen Erlebnissen und ganz vielen, verschiedenen Bergkameraden(innen) möchte ich Euch nachfolgend einige Eindrücke vermitteln. Auch viele Istruper(innen) haben mich dabei begleitet und sicherlich ebenfalls unvergessliche Eindrücke gewonnen.
Ich hoffe sehr, dass ich auch noch jenseits der 70 fit genug bleibe, um noch viele weitere Gipfel erklimmen zu können.
Als gutes Beispiel dienen mir dafür zwei bis dato unbekannte Bergkameraden im Alter von 76 und 78, denen ich im Jahre 1998 in den Sextener Dolomiten am Gipfel der Cima Cadin Nordest (2788m), der nur über einen ziemlich steilen Klettersteig zu erreichen ist, begegnet bin. Diesen beiden hatten einen schweren Rucksack dabei, waren super drauf, und hatten mich und meien Bergkameraden am Gipfel-Plateau zu einer frisch zubereiteten Mahlzeit eingeladen.

BERGHEIL wünsche ich Euch auf allen Euren Wegen in den Bergen!