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Heimkehrerkapelle

Am 22. Mai 1966 kamen mehrere Hundert Menschen auf dem Löwenberg zur Einweihung der Heimkehrerkapelle zusammen. Zahlreiche Freiwillige haben in den Jahren 1965 und 1966 dort eine Kapelle errichtet, die auf ein Versprechen des Istrupers Johannes Stiewe zurückging.

Während des 2. Weltkriegs, in Gefangenschaft auf dem Balkan im ehemaligen Jugoslawien, hatte er auf einem Berg eine zerschossene Kapelle entdeckt. Diesen Anblick nahm er zum Anlass und gelobte eine Kapelle zu bauen, wenn er wieder in die Heimat zurückkehren würde.

Im Jahr 1948 kehrte er schließlich überglücklich in seine Heimat zurück. In Zusammenarbeit mit dem Spätheimkehrer August Dionysius, der im Januar 1956 aus russischer Gefangenschaft heimkehrte, konnte das Versprechen in die Tat umgesetzt werden.

Der Zweck der Kapelle ist „der Heimgekehrten zum Dank, den Gefallenen und Vermissten zum Gedächtnis“.