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Vorstellung TuS Istrup

Ein Jahr nach Beendigung des I. Weltkrieges haben sich einige Männer am 10. August 1919 zusammengefunden, den Turnverein gegründet und einen Vorstand gewählt. Am 6. September 1919 fand eine Versammlung mit über 65 Mitgliedern statt. Die Mitglieder (laut Anwesenheitsliste) gaben sich eine Satzung (I. Grundgesetz und II. Turnerordnung).
Bereits 1920 wurde eine Fußballmannschaft aufgestellt. Im Jahre 1922 konnte eine weitere Mannschaft aufgestellt werden.

1931 wurde die Fußballabteilung beim Westdeutschen Fußballverband angemeldet. Als 1939 der Krieg ausbrach, kamen die Aktivitäten der Turner und Fußballer zum Erliegen. Viele Aktive mussten zum Kriegsdienst und haben ihre Familien und Heimatort nicht wieder gesehen. Nach Kriegsende im Jahre 1945, als die Kapitulation unterschrieben war, ging es langsam wieder voran mit dem Turnen und Fußball. Der Krieg hatte in allen Vereinen große Opfer gefordert.
Immer wieder kamen noch vermisste Soldaten aus der Gefangenschaft zurück.
Es waren schwierige Zeiten für unser Dorf, aber man hielt zusammen und versuchte durch Vereinsaktivitäten den Alltag ein wenig erträglicher zu gestalten und mit der Zeit blickte man wieder hoffnungsvoller in die Zukunft.
Im Saale Pieper fanden regelmäßige Turnübungen statt und die Fußballer konnten ihr Training und Spiele auf dem Sportplatz auf dem heutigen Ziegen- und Löwenberg abhalten. Die vielen Veranstaltungen und Aktivitäten unseres Vereins sind in den nachstehenden Chroniken ausführlich dargestellt und festgehalten worden.
Der Sportplatz wurde gebaut und 1967 unter großer Beteiligung eingeweiht,
ebenso eine Sportler-Umkleidekabine.
1969 ist das 50-jährige Bestehen des Vereins über 2 Tage gefeiert worden.
In den 70er und 80er Jahren wurde eine Wasser- und Stromleitung, sowie Flutlichtanlage in Eigenleistung erstellt.
1994 wieder ein Grund zum Feiern, das 75-jährige Bestehen.
Ende der 90er-Jahre machte sich auch der demografische Wandel im Verein bemerkbar, trotz aller Bemühungen (auch durch Spieler aus anderen Orten) konnte kein Fußballbetrieb mehr aufrechterhalten werden, so dass sich die Vereine Rheder, Riesel und Istrup zu einem neuen Verein zusammenschlossen: dem FC. 99 Aa-Nethetal, ein reiner Fußballverein. Der TuS Istrup müsste sich neu aufstellen und baute den Breitensport immer mehr aus.

An dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön den Vorsitzenden mit ihren Vorständen, die es verstanden, sich immer wieder auf neue Herausforderungen einzustellen, bzw. vorzubeugen.