Neues Markus-Kreuz aufgestellt!
Fleißige Hände haben ein neues Markus-Kreuz auf der Stubelitt zwischen Linden & Bildstock aufgestellt.
Die ca. 300 Jahre alten Eichenbalken für das Kreuz wurden von Josef Krawinkel gestiftet, sie stammen aus einem Fachwerkhaus seiner Familie.
von links: Heiner Vogt, Fritz Brand, Helmut Don, Ralf Peters. Für Speisen & Getränke sorgten ihre Frauen.
Zur Markus-Kreuz Geschichte:
In der Kirchenchronik ist festgehalten, dass bereits im 18ten Jahrhundert die Prozession zur Linde mit dem Markuskreuz stattgefunden hat.
Dieser Ort ist auch in einer Strophe des Gedichtes „Istrup, Du mein Heimatdorf erwähnt:“
„Und weiter liegt im Zug nach Westen,
das „Vaterhaus“ so liebwert mir,
das einte Eltern, Brüder, Schwestern
in Liebe, Freude einst allhier.
Nah unter Riesenlinden steht das alte „Markuskreuz“,
auch seht die „Schmerzensmutter“ nebenan
manch` fromm Gebet knüpft sich hieran.
In der Neuzeit findet am 25. April (Namenstag des hl. Markus) die Prozession statt. Das Markuskreuz ist Anfang der 1960er Jahre baufällig und entfernt worden und nicht erneuert worden.
Dieser Ort ist und war schon immer eine Begegnungsstätte für Alt und Jung.
Nach der Restaurierung des Bildstockes und der Ruhebank erfolgte nach der Messe in einer Prozession am 12.09.2014 durch Pastor und Geistlicher Rat Ludger Grewe die Segnung.
Nun ist durch tatkräftige Unterstützung der Anwohner das neue Markuskreuz aufgestellt worden und somit auch wieder ein weiterer Baustein des Projektes: „Istrup, ein Stück Heimat“ ist somit für alle sichtbar.
Eine Infotafel neben dem Kreuz weist auf den geschichtlichen Hintergrund zu diesem pastoralen Ort.
Ein großes Dankeschön den Anwohnern, dass dieses geschichtliche Schmuckstück wieder in vollem Glanz erblüht.
Istrup, im September 2024, für die Dorfgemeinschaft
Helmut Don, Orts-Chronist